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Wir freuen uns, dass Sie uns online besuchen und damit Ihr Interesse bekunden an den Menschen, die noch immer unter der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu leiden haben.

 

Und so fing unsere Arbeit an …

Auch fünf Jahre nach dem Unglück war die Not noch groß in der Ukraine, und die Welle der Hilfsbereitschaft erreichte auch den Landkreis Schwandorf. Und so initiierte der damals amtierende Landrat unseres Landkreises, Herr Hans Schuierer,  im Februar 1991 einen großen Konvoi mit Hilfsgütern für verschiedene Krankenhäuser und Hilfsorganisationen in Kiew, den Dr. Josef Ziegler als damaliger Chefarzt des Kreisverbandes Schwandorf des Bayerischen Roten Kreuzes begleitete. Aus den Freundschaften, die bereits bei der ersten Begegnung entstanden sind, erwuchs das Bedürfnis, den Menschen auch weiterhin zu helfen. Zusätzlich motiviert durch einen Besuch von Poleskoje, einer inzwischen evakuierten Stadt in der verstrahlten Zone, sowie durch Kontakte mit Ärzten und Patienten bildete sich eine Aktionsgruppe, die diese Hilfe weiterführte.

Umfangreiche Hilfsmaßnahmen begannen ….

Vom ersten Hilfskonvoi im Jahre 1991 bis heute bewegte sich ein langer Tross jedes Jahr im Frühjahr gen Osten, die Anzahl der Fahrzeuge und der Umfang der Hilfsgüter wuchsen von Jahr zu Jahr. Im Laufe unserer Erfahrungen haben sich verschiedene Prinzipien entwickelt, nach denen wir unsere Arbeit ausrichten.